Chronik der beruflichen Bildung im südlichen Wartburgkreis
1874
Erstmals urkundlich erwähnter Sonntagsunterricht in Vacha
1876
Gewerbliche Fortbildungsschule mit gewerblicher Buchführung für Knaben in Bad Salzungen
1878
Zweijähriger Fortbildungsunterricht in Vacha entsprechend Erlass der Reichsgewerbeordnung vom 17. Juli, Gründung der Holzschnitzschule durch Befürwortung des Großherzogs Karl Alexander von Weimar in Zella/Rhön
1879
Verlegung der Holzschnitzschule nach Empfertshausen
1919
Einführung der dreijährigen Berufsschulpflicht; die bestehende Industrieschule für Mädchen als eine Einrichtung des Frauenvereins wird von der Stadt Vacha übernommen.
1923
Die Stadt Vacha erhält eine selbstständige Berufsschule für Knaben und Mädchen mit jeweils eigener Leitung
1929
Gründung der ersten Lehrwerksstätten im Kali-Werk Heiligenroda/Dorndorf
1935
Landwirtschaftliche Berufsausbildung in Dermbach
1945
Beginn des theoretischen Unterrichts in den Berufsschulen Vacha und Gerstungen
1946
Durchführung des hauswirtschaftlichen Unterrichts für Mädchen ohne Beruf in den Berufsschulen
1947
Gründung der Berufsschule Bad Liebenstein und Wiedereröffnung der Schnitzschule Empfertshausen
1948
Die Kali-Betriebsberufsschule wird gegründet und die Allgemeine Berufsschule Stadtlengsfeld(Porzellanindustrie)
1949
Gründung der Allgemeinen Berufsschule Bad Salzungen und Beginn der Berufsausbildung im Mewa-Lux
1950
Die Betriebsberufsschule im Kaltwalzwerk in Bad Salzungen entsteht.
1951
Errichtung der Betriebsberufsschule im Mewa-Lux Schweina
1952
Die Kaufmännische Berufsschule in Dorndorf wird errichtet
1953
Gründung der Allgemeinen Berufsschule in Kaltennordheim, der Allgemeinen Berufsschule Bad Liebenstein und der Betriebsberufsschule Dietlas
1954
Errichtung der Lehrlingswohnheime in Schweina und Merkers
1955
Allgemeine Berufsschule Vacha wird zusätzlich Zentralschule
1957
Errichtung eines neuen Betriebsberufsschulgebäudes in Merkers
1958
Beginn des Polytechnischen Unterrichts an den allgem. Schulen
1960
Beginn der Berufsausbildung mit Abitur in der Betriebsschule Merkers
1961
Bildung der Medizinischen Schule als Betriebsschule. Die Betriebsberufsschule Mewa-Lux in Schweina wird zusätzlich Zentralberufsschule
1962
Gründung der Betriebsberufsschule Bau in Bad Salzungen
1963
Integration der Schnitzschule (Fachgrundschule) in die Lehrwerkstatt des VEB Röhnkunst Empfertshausen
1964
Neues Schulgebäude der Betriebsberufsschule Bau und ein zweites Lehrlingswohnheim in Merkers wird übergeben
1967
Aufbau von Betriebsschulen in Merkers und Schweina
1970
Zusammenschluss der Betriebsschulen in Merkers und Schweina
1973
Gründung der Kommunalen Berufsschulen Bad Liebenstein
1974
Bildung der Medizinischen Fachschule Bad Liebenstein
1990
Kommunalisierung der Betriebsberufsschule Merkers und der Betriebsschule Schweina
1991
Umzug der Kommunalen Berufsschule Dorndorf nach Merkers. Wiedererrichtung der SchnitzschuleEmpertshausen als Berufsfachschule. Errichtung der Staatlichen Berufsbildenden Schule Bad Salzungen / Merkers
1992
Grundsteinlegung für das Staatliche Berufsbildungszentrum Bad Salzungen am Lindig
1993
Richtfest für den 1. Bauabschnitt des Staatlichen Berufsbildungszentrums Bad Salzungen
1994
Eröffnung des 1. Bauabschnittes und Spatenstich für den 2. Bauabschnitt des Staatlichen Berufsbildungszentrums
1995
Richtfest für den 2. Bauabschnitt
1996
Überführung der Medizinischen Fachschule Bad Liebenstein in das Staatliche Berufsbildungszentrum
1997
Übergabe des neuen Berufsbildungszentrums Bad Salzungen